Beobachtungen des „Heiligen Martin“ auf dem Goldberg

Martinsumzug /Martinfest am Goldberg,10.11.2023

Auch heuer fand das von der Mariengemeinde zusammen mit dem Bürgerverein organisierte Martinsfest am Goldberg statt. Darüber habe ich mich als Darsteller des Hl. Martin sehr gefreut.

Nach der Begrüßung durch die Familienreferentin Cornelia Radi und Pfarrerin Gabriele Conrad begann um 17 Uhr vor der Kirche St.Maria die Vorführung der Geschichte des Hl. Martin und des Bettlers; wieder unter der Regie von Annette von der Mülbe.

Wie in den Jahren zuvor kam ich, um nebenbei einige Fotos zu machen. Ich übernahm wieder die Rolle des Hl. Martin und setzte meinen römischen Soldatenhelm auf, damit alle Kinder und Erwachsenen den Hl. Martin in der Menge der vielen Menschen erkennen konnten.

Nachdem verschiedene Lieder gesungen und die Geschichte Martins mit der Mantelteilung und dem frierenden Bettler erzählt war, geleitete ich den Laternenzug zur evangelischen Versöhnungskirche. Dort wurde ein Lied von Viertklässlern vorgetragen.

Während ich den Laternenzug mit einem Römerhelm als “Kostüm“ anführte, wurde ich von Kindern gefragt, ob sie dem Hl. Martin “Hallo“ oder „Guten Abend“ sagen dürfen.

Ein freundlicher Gruß meinerseits zauberte ein Lächeln in die manchmal etwas schüchtern zu mir aufblickenden Kinder, Hand in Hand mit ihren Vätern oder Müttern. Über die Goldbergstraße ging es weiter zum Berliner Platz.

Dort war vieles geboten.

Der Bürgerverein hatte den Platz schön hergerichtet.

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Neben Würsten ,Pommes Frites konnte man Stockbrot am Lagerfeuer backen. An Ständen boten Schüler der Realschule Kuchen, Muffins u.ä. zum Verkauf an.

Auch Maronen und Glühwein wurden zum Verzehr angeboten. Die Stimmung auf dem gut gefüllten Platz war ausgelassen und fröhlich. Die Lehrer der internationalen Schule stimmten mit ihren Schülern ein paar Lieder an. So verlief das ökumenische Martinsfest am Goldberg harmonisch und bereitete allen viel Freude.

Thomas Peschka