Tausend Dank aus Bolivien

Auch in Bolivien ist die Corona-Pandemie stark ausgebrochen und nur durch unsere Hilfe war es möglich, 87 Familien mit Lebensmittel und Medikamenten in Challapata im Hochland von Bolivien, in der Nähe von Oruro, zu unterstützen. Herzlichen Dank noch einmal für Ihre Spenden. In einer Mail erreicht uns der Dank der Organisator*innen:

„… Positive Fälle von Covid-19 gibt es jeden Tag zwischen 2 und 4, für eine Stadt wie Challapata ist es viel.

Ein herzliches Dankeschön an Sie und die Freunde, die diese Nahrungsmittelhilfre für eine Reihe von bedürftigen Familien in dieser Zeit der Pandemie ermöglicht haben. Wir konnten 87 Familien erreichen, jede Lieferung bestand aus: 1 Liter Öl, 4 Kilo Zucker, 4 Kilo Vollkornreis, 4 Kilo 3/4 Reis, 4 Kilo Mehl, einer halben Packung Nudeln (10 Beutel mit 1/2 Kilo – insgesamt 5 Kilo) und 30 Eiern. Wir haben einigen Familien doppelt so viel gegeben, weil sie schwierige Zeiten durchmachen und mit mehreren Kindern zusammen leben.

Diese Hilfe war ein großer Erfolg, aber bald konnten wir nicht mehr Familien helfen. Viele sind direkt gekommen, um um diese Hilfe zu bitten und so habe ich einige gegeben, die ich noch hatte.

An die Freunde, die diese Hilfe ermöglichen, danke von ganzem Herzen, möge der Herr Sie und im Namen dieser Familien segnen: TAUSEND DANKE.

Grüße an Freunde und Familie. Eine Umarmung Miguel“

An dieser Stelle auch ein riesiges Dankeschön an die Familie Trabold, die seit vielen Jahren die Verbindung zwischen unserer Gemeinde und Bolivien so gut pflegt und aufrecht erhält. 

 

Palmsonntag

Hier ein paar Eindrücke von unserer geschmückten Kirche zu Palmsonntag. Ein herzliches Dankeschön an Pia Kutter, die seit über 32 Jahren für unsere Kirchengemeinde diese wunderschönen Palmbüsche bindet.

 

 

Bei uns ist jede*r Willkommen!

Vor einigen Tagen machte die Glaubenskongregation in Rom ihr „Nein“ zur Segnung homosexueller Paare öffentlich, was viele Gläubige und Betroffene in Deutschland in Aufruhr versetzte. In einer persönlichen Stellungnahme fordern die Vorsitzenden des Diözesanrats, die kirchliche Lehre zu ändern und viele Gemeinden, Dekanate und Diözesen hängen Regenbogenfahnen auf, um Stellung zu beziehen. Auf dem Bild ist der Dom von Rottenburg zu sehen.

 

Auch der Kirchengemeinderat von St. Maria Sindelfingen verfolgte mit Bestürzung, was hier in Rom verkündet wurde. Wir wissen, dass nicht alle Gläubigen diesen Weg mittragen können und wollen. Wir sind der Meinung, dass in unserer Kirchengemeinde, niemand ausgeschlossen werden darf. Die Liebe zweier Menschen zueinander, ist wichtig und wertvoll und nur Gott alleine entscheidet darüber, wer seinen Segen verdient hat.

Bei uns ist jede*r Willkommen!