Wir trauern um Pater Edgar Hasler

„Wenn wir nämlich mit Christus gestorben sind,
werden wir auch mit ihm leben;
ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet,
die Treue bewahrt.“
2 Tim 2,11; 4,7

 

Wir trauern um

Pater Edgar Hasler, Salettiner
9. November 1938 – 27. April 2024

Von 1978 bis 2009 war er Pfarrer in St. Maria Sindelfingen.
Er engagierte sich darüber hinaus in der Gesamtkirchengemeinde Sindelfingen, hatte immer ein offenes Ohr für die Jugend, so dass er im Dekanat als Jugendseelsorger wirkte und setze sich für die Armen in Bolivien und Angola ein.

 

Wir sind ihm sehr dankbar für seinen großen Einsatz für die Christ*innen in Sindelfingen und im Dekanat:
– als wichtiger Wegbereiter der Ökumene auf dem Goldberg
– als bodenständiger, meinungsstarker und weltoffener Priester
– als Mitbegründer der Altentagesstätte, aus der die Seniorenakademie Goldberg hervorging
– als Pionier der Partnerschaft mit der bolivianischen Gemeinde Oruro
– als großer Freund und Förderer der Jugendarbeit
– und so vieles mehr…

Wir sind dankbar, dass wir gemeinsam mit ihm viele Jahre die kirchliche Arbeit in Sindelfingen gestalten durften. Durch seine offene und zugewandte Art hat vieles in den 30 Jahren wachsen dürfen und wirkt bis heute nach.

Für die Kirchengemeinde St. Maria Sindelfingen
Daniela Klaß (gewählte Vorsitzende)

Für die Gesamtkirchengemeinde Sindelfingen
Markus Ziegler (Pfarradministrator)
Martin Offner (gewählter Vorsitzender)

Für das Dekanat Böblingen
Anton Feil (Dekan)
Peter Starting (gewählter Vorsitzender)

Ein Kondolenzbuch liegt in St. Maria aus.
Eucharistiefeier mit anschliessender Beisetzung am Freitag, 3. Mai 2024 um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche Mörschwil. Für Fahrgemeinschaften melden Sie sich im Pfarrbüro St. Maria unter 07031 4698101
Requiem am Samstag, 4. Mai 2024 um 17.30 Uhr in St. Maria Sindelfingen

Todesanzeige Pater Edgar Hasler MS

Ich habe das Verlangen,
aufzubrechen und bei Christus zu sein.
Phil 1,23

Im Glauben an das ewige Leben bei Gott
ist von uns heimgegangen

Pater Edgar Hasler, Salettiner
9. November 1938 – 27. April 2024

Die wichtigsten Stationen seines Lebens:
1959 – die erste Ordensprofess, 1964 – Priesterweihe,
1964 – Studium an der Uni Fribourg, 1969 – Lehrer an der Unteren Waid,
1978 – Pfarrer auf dem Goldberg in Sindelfingen, 1984 – Dekanatsjugendseelsorger
2009 – Missionshaus Untere Waid in Mörschwil.
Darüber hinaus bekleidete er verschiedene ordensinterne Ämter
und setzte sich für die Armen in Angola und in Bolivien ein.

Maria von La Salette, Versöhnerin der Sünder lenke ihn zu Jesus Christus,
dem Guten Hirten, dem er so lange gedient hat.
Christus, zu dem er aufgebrochen ist
schenke ihm in seiner Barmherzigkeit den ewigen Frieden.

P. Grzegorz Zembron MS, Provinzial
P. Piotr Zaba MS, Distriktoberer
und Missionshaus Untere Waid, Mörschwil
Franz Hasler mit Familie
Lotte Gilgen mit Familie
Verwandte, Anverwandte und Freunde

Rosenkranz: Donnerstag, 2. Mai 2024 um 18.00 Uhr
Eucharistiefeier mit anschliessender Beisetzung:
Freitag, 3. Mai 2024 um 10.30 Uhr, jeweils in der Pfarrkirche Mörschwil

Konzelebranten, bitte, Albe und weisse Stola mitbringen

Anstelle von Blumenspenden bitten wir
das Missionshaus Untere Waid zu unterstützen:
Missionshaus Untere Waid, 9402 Mörschwil, PC-90-3812-3
Raiffeisenbank Mörschwil: IBAN CH41 8080 8008 7731 7969 2

Es werden keine Zirkulare versandt.

Schöpfungsgarten

Kürbisse, Salate, Tomaten, Beeren und und und – das alles wächst im Schöpfungsgarten der Versöhnungskirche Sindelfingen. Stephanie Jaskolka und ihr Team haben aus wildem Gestrupp eine Oase für Mensch, Tier und Pflanzen geschaffen.

Schauen Sie doch auf einem Spaziergang mal vorbei und entdecken was zu dieser Jahreszeit alles im Schöpfungsgarten wächst.

Offener Bücherschrank auf dem Berliner Platz

Der offene Bücherschrank steht allen Bürger*innen, Erwachsenen und Kindern zur Verfügung – kostenlos, rund um die Uhr und bei jedem Wetter.

Das Prinzip ist denkbar einfach: Jede*r, der*die unter den Büchern eines entdeckt, das ihn*sie interessiert, nimmt es einfach zum Lesen mit. Sie dürfen es gerne behalten oder einfach wieder in den Bücherschrank stellen.

Jede*r kann zum Bestand des Bücherschranks beitragen und seine gelesenen Bücher in den Schrank stellen.

Der Bücherschrank ist eine Initiative unseres Bürgervereins Godbergberg.

Wieso eigentlich nicht?

Sie haben Lust darauf, sich mit anderen Menschen über den Glauben auszutauschen? Sie haben Ideen für ein spirituelles Angebot? Sie kochen gerne und freuen sich, wenn es den Anderen schmeckt? Sie gehen gerne wandern, aber alleine macht es keinen Spaß? Warum nicht selbst die Initiative ergreifen und ein passendes Angebot entwickeln. Wir unterstützen und begleiten Sie dabei, Ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Sie brauchen kein fertiges Konzept zu haben. Zusammen schauen wir, wie die nächsten Schritte aussehen. Machen wir uns gemeinsam auf den Weg, um Kirche erlebbar zu machen.

Ich freue mich auf Ihren Anruf oder Ihre Nachricht.

Herzliche Grüße Helga Jakubowski

ehrenamtskoordination.sindelfingen@drs.de

0151- 26 10 04 22

Kennst du schon den Teil:Ort am Goldberg?

Der Teil:Ort ist eine Abgabestelle, die vom Bürgerverein Goldberg e.V. in der Dresdener Straße 23 betrieben wird.

Ein Fairteiler ist ein Ort, zu dem alle Menschen Lebensmittel bringen und kostenlos von dort mitnehmen dürfen. Alle Menschen können gerettete Lebensmittel zu einem Fairteiler bringen, die noch zur Weitergabe geeignet sind.

Der Teil:Ort ist von 6h bis 22h jeden Tag in der Woche geöffnet (ein Zeitschaltschloss verschließt die Tür). Es gibt dort einen Kühlschrank, Boxen für Brote und zwei Regale.

Alles Wichtige zur Nutzung:

  • Jeder der Lebensmittel holt oder bringt, schaut nach dem Rechten (b. Bedarf Abfall entsorgen, Boxen schliessen)
  • Diese Lebensmittel dürfen nicht in den Teil:Ort:
    Alkohol/Energydrinks; Hackfleisch; roher Fisch; selbst gesammelte Pilze; Rohmilch; Roheiprodukte
    Lebensmittel nach Ablauf des Verbrauchsdatum
  • Kennzeichnet Produkte die ihr reinlegt (zB bei Marmeladen die Inhaltsstoffe, Datum der Herstellung)

Patnerschaft mit Bolivien

Bolivien gehört zu den ärmsten Ländern Lateinamerikas, gezeichnet von politischen Unruhen, sozialer Ungerechtigkeit und bürgerkriegsähnlichen Zuständen.

Oruro, eine Bergarbeiter*innenstadt im Altiplano, ist bekannt durch seinen berühmten Karneval. Weniger bekannt ist, dass in dieser Stadt viele Indios leben, die keine Arbeit finden, da immer mehr Bergwerke geschlossen werden.

Die Not und die Armut der einheimischen Bevölkerung ist unvorstellbar groß. Die Gründe hierfür sind vielschichtig und viele Menschen sind nicht in der Lage, aus eigener Kraft diese Not zu überwinden.

Diese katastrophalen Lebensbedingungen werden einem eindringlich bewusst, wenn man mit Bolivianer*innen im Kontakt steht oder die Möglichkeit hat, dieses Land zu bereisen.

Die Katholische Kirchengemeinde St. Maria in Sindelfingen hat seit über 40 Jahren persönliche Kontakte zu der Kirche in Oruro, zu dem dortigen Bischof, zu Priestern und Ordensleuten, die sich alle um die Not der Menschen kümmern.

Um die Sorge um das tägliche Brot zu lindern, unterstützen wir seit Beginn einen Speiseraum für Kinder, damit diese zumindest einmal pro Tag eine Mahlzeit bekommen. In den vielen Jahren der Partnerschaft konnten wir weitere Projekte nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ fördern wie ein Jugendzentrum, Solarlicht in abgelegenen Dörfern, Bibliotheken in verschiedenen Gemeinden, Fortbildungseinrichtungen und vieles mehr.

Um unsere Verbundenheit aufrecht zu erhalten, suchen wir „Pat*innen“, die bereit sind, mit einem Betrag die notwendige finanzielle Grundlage zu schaffen.

Sollten Sie bereit sein, sich dieser guten Sache anzuschließen, bitten wir Sie, das untenstehende Formular auszufüllen, und an das Pfarramt St. Maria zu schicken.

Im Namen all derer, denen durch Ihre Spende geholfen werden kann, bedanken wir uns herzlich.

In der Brücke der Solidarität finden Sie weitere Hintergrundinformationen zu den von St. Maria bisher unterstützten Projekten in der Diözese Oruro.